Karrierewelt Pflege (2018 bis 2019)

„Mach was draus! Karriere in der Pflege“

Unter diesem Motto segelte das Projekt „Karrierewelt Pflege“ – die Fachkräfteinitiative für die Gesundheits-, Kranken-, Heilerziehungs- und Altenpflege in Krefeld und im Kreis Viersen – vom 1. Januar 2018 bis zum 30. Juni 2019. Das Vorhaben hat verdeutlicht, dass die Berufsfelder in der Pflege vielfältige Karrierechancen bieten. Schulabgänger mit und ohne Abitur können beispielsweise mit einer dualen Ausbildung und Studium viel erreichen. Quer- und Wiedereinsteiger haben im Bereich der Pflegeberufe die Möglichkeit, sich neu zu orientieren.
Auf der Webseite www.karrierewelt-pflege.de zeigte das Projekt unterschiedliche Einstiegs- und Aufstiegswege in der Pflege auf und belegt diese durch authentische Geschichten. So wurden Laufbahnen von Mitarbeitenden aus der Gesundheits-, Kranken-, Heilerziehungs- und Altenpflege dargestellt und die Unterschiede der verschiedenen Berufe aufgezeigt. Praxisnahe Aktionen wie Kontaktbörsen bei der Arbeitsagentur und Kooperationen mit Schulen und Berufskollegs für Gesundheitsberufe gehörten ebenfalls dazu. Fachkräfte wurden im Rahmen des Projektes gezielt als Markenbotschafter ausgebildet und haben in der Öffentlichkeit für die Pflegeberufe geworben (und werden dies weiterhin tun). Das Projekt zeigte außerdem auf, dass es durchaus attraktive Arbeitgeber in den Pflegebereichen gibt und vieles gut gelingt. Dies stellte neben einem Internetauftritt mit Foto-, Videoportraits und einer Karrierelandkarte auch eine Kampagne unter Beweis.

Projektpartner waren insgesamt zehn Arbeitgeber aus Krefeld und dem Kreis Viersen aus den Bereichen Alten-, Kranken-,  Gesundheits- und Heilerziehungspflege sowie die Wirtschaftsförderungen Krefeld und des Kreises Viersen, die Arbeitsagentur Krefeld und die TÜV Rheinland Akademie.  Das Projekt war auf 18 Monate angelegt und wurde von der Konkret Consult Ruhr GmbH aus Gelsenkirchen koordiniert und geleitet. Das Vorhaben wurde zur Hälfte von den teilnehmenden Unternehmen und Institutionen finanziert. Fördermittel des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen sowie aus dem Europäischen Sozialfond in Nordrhein-Westfalen deckten die zweite Hälfte des Finanzbedarfs.