Gute Arbeit – Gute Pflege (2016 bis 2018)

Das Projekt »Gute Arbeit – Gute Pflege: Attraktivitätssteigerung und Produzentenstolz in der Altenpflege« zeigt auf, dass es gute Arbeitsbedingungen in der Pflege gibt. Unter anderem geht es folgenden Fragestellungen nach: Welche Ausbildungskonzepte gibt es in den Einrichtungen? Wie unterstützen die Arbeitgeber die berufliche Entwicklung von Mitarbeitenden? Wie ist der Umgang zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden? Welche Unterstützungs- und Vorsorgeangebote gibt es? Was wird getan, dass Mitarbeitende auf ihre Gesundheit achten? Welche Konzepte zur Familienfreundlichkeit halten die Einrichtungen und Dienste vor – in Bezug auf erwerbstätige Frauen mit Kindern und pflegend Beschäftigte? Mitarbeitende werden diese Botschaften durch reale Beispiele nach außen transportieren: in Berichten, durch Fotoportraits und Videos, auf einer Internetseite, in einer Kinokampagne, in sozialen Netzwerken, auf Kontaktbörsen und Messen.

Ziele des Projektes sind:

  • das Herausarbeiten von Stärken der Arbeitsbedingungen und Qualitäten in den Einrichtungen und Diensten,
  • die Schärfung des Arbeitgeberprofils,
  • die Entwicklung und Integration neuer Karrierewege,
  • die Fundierung der Fort- und Weiterbildungsangebote,
  • die Einbeziehung der Beschäftigten als Markenbotschafter in die Entwicklung eines Systems zur Mitarbeitergewinnung und langfristigen Mitarbeiterbindung,
  • die Verbesserung der betrieblichen Praxis zur (Neu-) Besetzung von Stellen und Funktionen.

Projektpartner sind 10 Träger und Dienste aus Bottrop, Gelsenkirchen, Essen und Recklinghausen sowie die Agenturen für Arbeit der Städte und die Wirtschaftsförderungen. »Gute Arbeit – Gute Pflege« wird von Konkret Consult Ruhr moderiert und koordiniert.

Das Projekt wird zur Hälfte von den teilnehmenden Unternehmen und Institutionen finanziert. Fördermittel des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales in Nordrhein Westfalen sowie aus dem Europäischen Sozialfond in Nordrhein-Westfalen decken die zweite Hälfte des Finanzbedarfs. Das Projekt ist im April 2016 gestartet und hat eine Laufzeit von 2 Jahren.

Die Projektpartner:

  • Adolphi-Stiftung, Essen
  • APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH
  • AWO Bezirk Westliches Westfalen
  • Diakoniestationen Essen
  • Diakoniewerk Essen
  • Diakonisches Werk Gladbeck-Bottrop-Dorsten
  • Diakonisches Werk im Kirchenkreis Recklinghausen
  • Gelsenpflege Der ambulanter Pflegedienst in Gelsenkirchen
  • HHK Häusliche Humane Krankenpflege, Gelsenkichen
  • SHD Der Pflegedienst, Gelsenkirchen
  • Die Agenturen für Arbeit Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen und Recklinghausen
  • Die Wirtschaftsförderungen der Städte Bottrop und Gelsenkirchen

Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfond